Im Interview wird zudem von einem unzumutbaren Zustand gesprochen, dass in der Bundesrepublik im Jahr 1954 immer noch 342.000 Vertriebene in Flüchtlingslagern leben. Hier soll das Förderprogramm zur Auflösung dieser Lager helfen. Der Bundesvertriebenenminister setzt sich für eine Erhöhung der von der Bundesregierung gewährten finanziellen Unterhaltshilfe für Vertriebene ein. Im Verlauf des Gesprächs äußert er sich auch zu den zentralen Punkten der Politik des Gesamtdeutschen Blocks, eine deutsche Wiedervereinigung, die europäische Integration und fordert eine Lösung für das Saargebiet.