Ein Mann geht über einen leeren Platz an einem Pavillon vorbei, an dem ein Plakat mit der Aufschrift "Open the Road of Life" hängt.
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Berg-Karabach: Wie Aserbaidschan Menschen aushungern lässt

Newsjunkies · 30.08.2023 · 18 Min.
Ein Mann geht über einen leeren Platz an einem Pavillon vorbei, an dem ein Plakat mit der Aufschrift "Open the Road of Life" hängt.
Erscheinungsdatum
30.08.2023
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Seit dreißig Jahren streiten Armenien und Aserbaidschan um die Region Berg-Karabach. Völkerrechtlich gehört sie seit 2020 zu Aserbaidschan, ihre Bewohner sind jedoch größtenteils Armenier. Seit Dezember 2022 blockiert Aserbaidschan nun die einzige Verbindungsstraße zwischen Berg-Karabach und Armenien. Inzwischen kommen nicht einmal mehr Medikamente und Lebensmittel durch. Etwa 120 000 Menschen in Berg-Karabach hungern, Infrastruktur und medizinische Versorgung sind zusammengebrochen, manche sprechen sogar von einem drohenden "Genozid". Warum die Lage in Berg-Karabach so eskaliert ist, was Aserbaidschan mit der Blockade beabsichtigt und warum die internationale Gemeinschaft nicht mehr tut, erklären Henrike Möller und Bruno Dietel.   Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.