Sara Gmuer © Stephan Ozsváth
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Mit Sara Gmuer in der "Platte"

Orte und Worte · 17.04.2025 · 53 Min.
Sara Gmuer © Stephan Ozsváth
Erscheinungsdatum
17.04.2025
Rubrik
Sender
Podcast

Achtzehnter Stock - so heisst der neue Roman von Sara Gmuer. In der Hauptrolle geht es um Wanda und ihre Tochter. Sie lebt in einem Plattenbau in Berlin-Lichtenberg, immer den Fernsehturm am Horizont im Blick. Er ist Symbol für ein besseres Leben. Wanda ist Schauspielerin, hat nie Geld und versucht den Spagat zwischen Liebesbeziehung mit einem Leinwandstar, Care-Arbeit und Dreharbeiten am Set. Sie scheitert - und gewinnt am Ende doch. Die Hausgemeinschaft in der Platte fängt sie auf, sie beißt sich durch. Sara Gmuer kennt das Auf und Ab, diese Welten. Die Schweizerin war Rapperin, Model, Schauspielerin - ihr Debütroman "Karizma" dreht sich um eine Rapperin, die sich in der männerdominierten Szene durchsetzt. Heute lebt sie mit zwei Kindern und Mann in Berlin. Stephan Ozsváth hat sich mit ihr in Berlin-Lichtenberg in der "Platte" getroffen und sie zum Rappen animiert und mit ihr über Perfektionismus, Eitelkeit und Rap als Keimzelle von Literatur gesprochen. Stephan Ozsváth empfiehlt Ákos Doma: Das Haus in Limone, Jung&Jung, 304 Seiten. Sara Gmuer empfiehlt Akiz: Der Hund, hanserblau, 192 Seiten. Das Buch Sara Gmuer: "Achtzehnter Stock", hanserblau, 224 Seiten. Der Ort "Platte" an der Frankfurter Allee in Berlin-Lichtenberg, am U-Bahnhof Magdalenenstraße. Die Autorin Sara Gmuer, 1980 in Locarno geboren, in einem Bergdorf in der italienischen Schweiz aufgewachsen, Rapperin, Schauspielerin, Model. Ihr erster Roman "Karizma" wurde für seinen rotzigen Sound gefeiert. Heute lebt Sara Gmuer mit Mann und zwei Kindern in Berlin. Der Song zum Buch

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