Der Tod eines Angehörigen, Missbrauch oder Überfall. Solche Erlebnisse sind schwer zu verarbeiten. Manche Menschen entwickeln dann eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Aber es gibt Therapien, die ihnen helfen können. // Alle Quellen und weiteren Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ Host in dieser Folge ist Sebastian Sonntag. Autorin und Reporterin ist Julia Trahms. Und das erwartet Dich: () – Viele Menschen erleben Traumatisches () – Traumatische Erlebnisse sind überwältigend und machen hilflos () – Symptome zeigen sich verzögert () – Im Moment der Traumatisierung schaltet das Gehirn auf Urinstinkte und produziert „Ereignissplitter“ () – Flashbacks, Übererregung und Untererregung sind typische Symptome der PTBS () – Manche entwickeln eine PTBS, andere nicht () – EMDR und weitere Therapien können helfen Und hier die wichtigsten Quellen zu dieser Folge: Welchen Einfluss die Gene auf die PTBS haben, zeigt dieses Quarks-Video: https://www.youtube.com/watch?v=QcVf04gx9V8 In dieser Studie geht es um die Frage, wie viele Bundeswehrsoldaten nach ihrem Einsatz in Afghanistan eine PTBS entwickelt haben: https://www.bundeswehr.de/resource/blob/109368/d6195ce9a544497a2b31e1f94f0bb581/06-download-studie-zur-wehrpsychiatrie-fuer-eine-armee-im-einsatz-data.pdf Schweizer Bergführer leiden erstaunlich selten an einer PTBS: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0022399904000492?via%3Dihub Resilienz hilft dabei, mit traumatischen Erlebnissen im Rettungsdienst fertig zu werden: https://www.springermedizin.de/widerstandsfaehigkeit-und-anfaelligkeit-fuer-berufsbedingte-psyc/18929160?fulltextView=true&doi=10.1007%2Fs15016-021-9072-2 Die EMDR-Methode (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine Therapieoption bei PTBS. Hier findet Du dazu eine Studie mit Mäusen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30760920/ Das Gesundheitsportal des Bundes gibt einen umfassenden Überblick zur PTBS: https://gesund.bund.de/posttraumatische-belastungsstoerung