Wilhelm Kaisen, Bürgermeister von Bremen, eröffnet die erste feste Weserbrücke nach dem Krieg: In wenigen Minuten soll die Straßenbahn den Verkehr wiederaufnehmen. Der "Weserstrom" dient ihm als Sinnbild für Zeit und Vergänglichkeit, aber auch für Erneuerung: Handel und Schifffahrt und kulturelles Leben sollen wieder blühen. Der Fluss steht für eine "neue Verbundenheit" mit der Welt, für Freiheit. Die "Große Weserbrücke" soll "lange Jahre des Friedens" erleben.