Die guten Beziehungen zwischen den USA und der Bundesrepublik seien mehr Schein als Sein. Dem US-Präsidenten John F. Kennedy sei Westdeutschland unheimlich, behauptet Karl-Eduard von Schnitzler in seinem Kommentar. Anlass ist der Besuch Kennedys, der ihn auch nach Berlin führen sollte. Für Schnitzler ist klar, dass entgegen der Hoffnung des Präsidenten nicht die Bundesrepublik, sondern die DDR die Garantie für Frieden und Stabilität in Europa sei. Vielleicht komme ihm diese Erkenntnis in Berlin. Eine Produktion des staatlichen Rundfunks der DDR, die im Deutschen Rundfunkarchiv überliefert ist.