Am gestrigen Tag hätten die elfeinhalb Millionen Wahlberechtigten der DDR gut gewählt, indem sie den vorgeschlagenen Kandidaten mit hoher Wahlbeteiligung Stimme und Vertrauen gegeben hätten. Und in der DDR gelte, im Gegensatz zur Bundesrepublik: Das was vor der Wahl gesagt wurde, behielte auch nach der Wahl Gültigkeit. Ein Kommentar von Georg Grasnick, Chefredakteur des Deutschlandsenders. Eine Produktion des staatlichen Rundfunks der DDR, die im Deutschen Rundfunkarchiv überliefert ist.