In der DDR sei Kinderbetreuung selbstverständlich und Teil des sozialistischen Lebens. Aber die Kinder von besonders am Aufbau des sozialistischen Staats beteiligten Eltern wie Aktivisten und Funktionäre seien oft in ihrer schulischen Entwicklung allein gelassen. Gegenüber ihren Altersgenossen, die Unterstützung beim Lernen in der Familie finden, seien sie benachteiligt. Joachim Barber ruft in dieser Betrachtung Lehrer, Erzieher und Elternvertreter dazu auf, diesen Kindern besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Eine Produktion des staatlichen Rundfunks der DDR, die im Deutschen Rundfunkarchiv überliefert ist.