Dieses vom Moskauer Stadtgericht veröffentlichte Foto zeigt Wladimir Kara-Mursa, Oppositionsaktivist aus Russland, der während der Urteilsverkündung in Handschellen in einem Glaskäfig in einem Gerichtssaal des Moskauer Stadtgerichts steht.
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Amnesty International fordert Freilassung von russischem Journalisten Kara-Mursa

SWR Aktuell im Gespräch · 17.04.2023 · 4 Min.
Dieses vom Moskauer Stadtgericht veröffentlichte Foto zeigt Wladimir Kara-Mursa, Oppositionsaktivist aus Russland, der während der Urteilsverkündung in Handschellen in einem Glaskäfig in einem Gerichtssaal des Moskauer Stadtgerichts steht.
Erscheinungsdatum
17.04.2023
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In Russland ist heute ein weiterer prominenter Oppositioneller verurteilt worden. Der Journalist Wladimir Kara-Mursa muss für 25 Jahre in Haft. Kurz nach Beginn des Krieges gegen die Ukraine hatte er vor dem Parlament des US-Bundesstaates Arizona eine Rede gehalten. Danach ist er in ein russisches Gefängnis gekommen, angeklagt und unter Ausschluss der Öffentlichkeit wegen Hochverrats und Verbreitung von "Falschinformationen" über das russische Militär in der Ukraine verurteilt worden. Für die Menschenrechtsorganisation Amnesty International ist das ein klar politisch motiviertes Verfahren und im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Ralf Hecht fordert die Expertin für Europa und Zentralasien, Janine Uhlmannsiek, die Freilassung von Wladimir Kara-Mursa - sofort und ohne Vorbedingungen.

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