Eine Bundestagswahl im Winter- das ist bisher nicht so oft passiert, und es stellt die Parteien vor Probleme: Bei extremem Frost mussten die Plakatkleber früher schon mal Streusalz in den Kleister rühren, damit der nicht einfriert. Und weil schon am 23. Februar gewählt wird, haben die Parteien wenig Zeit für den Wahlkampf. An einem Infostand zu stehen, ist bei Temperaturen um Null Grad auch eine Herausforderung. Außerdem ist Karnevals- bzw. Fastnachtszeit. Was der ungewöhnliche Wahltermin für auf das Wahlverhalten und auf das Ergebnis der Wahl Auswirkungen haben könnte, erklärt Roland Abold, Geschäftsführer des Meinungs- und Wahlforschungsinstituts infratest dimap, im SWR-Aktuell-Gespräch mit Jonathan Hadem.