Zwei Forscher aus Kanada und den USA, Geoffrey Hinton von der Universität Toronto und John Hopfield von der Universität Princeton, erhalten in diesem Jahr den Nobelpreis für Physik. Sie werden ausgezeichnet für ihre Arbeit zum maschinellen Lernen mit neuronalen Netzen. SWR Wissenschaftsredakteur Uwe Gradwohl erklärt, welchen praktischen Nutzen ihre Forschung hat: "Auf unseren Smartphones laufen neuronale Netzwerke. Und die können große Datenmengen verarbeiten und deshalb machen wir mit diesen Netzwerken beispielsweise die Gesichtserkennung und die Spracherkennung." Was die Arbeit der Nobelpreisträger mit künstlicher Intelligenz zu tun hat, darüber hat SWR Aktuell-Moderator Gerald Pinkenburg mit Uwe Gradwohl gesprochen.