Die Reste der zerstörten Nepomukbrücke, aufgenommen zwei Jahre nach der Flutkatastrophe an der Ahr.
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RLP-Innenminister Michael Ebling: "Ahrtal-Katastrophe war ein nicht-denkbares Szenario"

SWR Aktuell im Gespräch · 14.07.2023 · 7 Min.
Die Reste der zerstörten Nepomukbrücke, aufgenommen zwei Jahre nach der Flutkatastrophe an der Ahr.
Erscheinungsdatum
14.07.2023
Rubrik
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Die Flutkatastrophe im Ahrtal jährt sich heute zum zweiten Mal. Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD) sieht das Land inzwischen beim Katastrophenschutz besser aufgestellt. "Die Menschen im Ahrtal wären heute besser vor so einer Katastrophe geschützt. Aber niemand ist 1.000-prozentig sicher. Wir können uns immer nur auf denkbare Szenarien vorbereiten und die Flutkatastrophe im Ahrtal war ein nicht-denkbares Szenario, in seiner Wucht, in seiner Gewalt und in seinem Ausmaß", so Innenminister Ebling. Zurzeit arbeite das Land daran, stärker in eine Schutzfunktion mit einzusteigen. Im Aufbau seien gerade ein Landesamt für Katastrophenschutz, ein Kompetenzzentrum zur Unterstützung von Kommunen und ein eigenes Lagezentrum für den Bevölkerungsschutz. Warum diese Einrichtungen auch zwei Jahre nach der Flut immer noch im Aufbau sind, erklärt Ebling im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich.

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