Eine Hand greift nach Geldscheinen, die aus einem Geldautomaten ausgeworfen wurden
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Stiftung Warentest: Nur noch drei Basiskonten zum Nulltarif

SWR Aktuell im Gespräch · 21.12.2022 · 4 Min.
Eine Hand greift nach Geldscheinen, die aus einem Geldautomaten ausgeworfen wurden
Erscheinungsdatum
21.12.2022
Rubrik
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Menschen ohne festen Wohnsitz oder Geflüchtete haben es oft schwer ein Konto zu eröffnen - deswegen wurde das Basiskonto eingeführt, das Banken in der Regel nicht ablehnen dürfen. Jetzt haben Banken und Sparkassen die Gebühren für das Basiskonto deutlich erhöht. In 24 Fällen kostet die Kontoführung in der Filiale mehr als 200 Euro im Jahr - selbst bei den günstigeren sind immer noch mehr als 60 Euro fällig. Das hat eine Untersuchung der Stiftung Warentest ergeben. Sina Schmidt-Kuntner von der Stiftung Warentest sagt in SWR Aktuell, dass es nur noch drei Banken gebe, die das Basiskonto zum Nulltarif bei Online-Kontoführung anbieten: "Völlig gratis bietet die ING ein Basiskonto an, ebenso die KT-Bank und die VR-Bank Dreieich-Offenbach." Viele Banken werden nach Auskunft von Sina Schmidt-Kuntner die Gebühren für Basiskonto-Führung erhöhen: "Es ist meist im Grundpreis eine monatliche Erhöhung um zwei Euro." Die Banken würden die Preiserhöhungen damit begründen, dass sie einen personellen Mehraufwand hätten, sagt Schmidt-Kuntner. Wie gerechtfertigt das ist, darüber hat sie mit SWR Aktuell-Moderator Florian Zelt gesprochen.

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