Der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Thorsten Frei, beklagt einen Vertrauensverlust für Deutschland innerhalb der NATO. Nach den Pannen beim Schützenpanzer Puma in der vergangenen Woche, sagte Frei im Radioprogramm SWR Aktuell: "Dieser Vertrauensverlust ist in jedem Fall da. Deutschland hat sich verpflichtet, die schnelle NATO-Eingreiftruppe mit modernem Waffenmaterial zu unterstützen. Das ist kein vertraglicher Schaden, aber in jedem Fall ein Vertrauensschaden, der da entstanden ist." Man dürfe auch das Umfeld nicht vergessen, mit einem Krieg in der Ukraine. Deshalb sei es psychologisch wichtig, mit modernem Waffenmaterial die eigenen Fähigkeiten zu unterstreichen. "Deshalb kommt es darauf an, dass sich insbesondere unsere Bündnispartner auf uns und unsere Waffensysteme verlassen können", sagte Frei. Welche Konsequenzen Frei jetzt fordert, hören Sie im Audio.