Seit 92 Jahren gibt es ihn schon - den Welttierschutztag, jedes Jahr am 4. Oktober. Er geht auf die Initiative eines deutsch-jüdischen Tierfreundes in den 1920er Jahren zurück, der mit seiner Zeitschrift "Mensch und Hund" den Gedanken, dass es so etwas wie Tierschutz geben könnte, in der Bevölkerung bekannt machen wollte. Die Idee ist wohl noch nicht überall angekommen. Das zeigen Jahr für Jahr vor den Ferien ausgesetzte Tiere, qualvolle Züchtungen und viele andere Grausamkeiten. Wie man sinnvoll und ohne Qualen für ein Lebewesen auf die Suche nach einem Haustier geht, darüber hat SWR Aktuell-Moderator Sebastian Felser mit Karina Omelyanóvskaya gesprochen. Sie ist die Kampagnenverantwortliche für Heimtiere bei der Tierschutz-Organisation "Vier Pfoten".