Rund zwei Jahre nachdem Russland den Angriffskrieg in der Ukraine begann, gibt es zahlreiche Diskussionen, wie das Land weiter unterstützt werden kann. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz gab es zahlreiche Forderungen, speziell an die Vereinigten Staaten, in der Ukraine-Hilfe nicht nachzulassen. Auch die FDP-Verteidigungsexpertin Strack-Zimmermann hat nochmals eine deutsche Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine gefordert. Zur Begründung sagte sie, der Tod von Kreml-Gegner Nawalny verlange eine solche Reaktion. Abseits der Diskussionen in der Politik müssen die Menschen in der Ukraine nun bald zwei Jahre mit einer ständigen Bedrohung durch russische Luftangriffe, mit Artilleriebeschuss oder auch mit dem Verlust von Angehörigen leben, die an der Front im Dienst sind. Der Schriftsteller Christoph Brumme lebt im Osten der Ukraine und berichtet im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch, wie sich das Leben in dem kriegsversehrten Land anfühlt und was er erwartet.