Die Biden-Regierung will den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern beschleunigen: möglichst schon 2035 soll mit der Kohle Schluss sein. Vor allem West Virginia würde das hart treffen. Seit über 100 Jahren lebt der kleine Bundesstaat in den Appalachen vom "schwarzen Gold", ist nach Wyoming der zweitgrößte Kohleproduzent in den USA und produziert 90 Prozent seines Stroms mit Kohle. Aber obwohl der Kohleausstieg mit Milliarden Fördermitteln unterstützt werden soll, können sich die Menschen vor Ort eine Zukunft ohne Kohle kaum vorstellen - auch weil es bislang wenig Alternativen gib.