Der Begriff der Nachhaltigkeit geht zurück ins Jahr 1713, als sein Erfinder Hans Carl von Carlowitz in seinem Buch von einem nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen in der Forstwirtschaft sprach. Nachdem der Begriff lange Zeit im Zuge der Industrialisierung in den Hintergrund getreten war, kam er mit dem Aufkommen der Umweltbewegung wieder stärker ans Licht und erlebte eine erstaunliche Karriere. Heute sieht ihn Bernhard Pörksen als mittlerweile missbrauchte und verkommene Kitschvokabel, die meist nicht hält, was sie verspricht.