Die Idee eines Tagebuchs ist in den USA und Deutschland dieselbe: Regelmäßig tragen Autor*innen ein, was ihnen widerfahren ist – Kleinigkeiten im Alltag oder große Ereignisse. Das Tagebuch ist ein Freund, dem Geheimnisse anvertraut werden, Sorgen und Wünsche. Tagebuch-Autor*innen auf beiden Seiten des Atlantiks teilen ihre Gedanken mit den Hörerinnen und Hörern. Indem sie die Fragmente aneinanderlegen, ergeben sich Parallelen und Widersprüche: ein transatlantisches Tagebuch der vergangenen Jahre. Vor der Pandemie und im Lockdown. Mit Einträgen aus Heilbronn, Berlin, Seattle, Los Angeles, Rostock und Netherland, Colorado.