Bereits 2019 legte die Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla eine Aufnahme mit zwei Sinfonien von Mieczysław Weinberg vor. Jetzt setzt sie den damals begonnenen Weg fort. Die neue Einspielung umfasst ein auffallend breites Spektrum: Weinbergs 3. Sinfonie erzählt von schwierigen Zeiten, das Flötenkonzert legt jüdische Bezüge offen, die 7. Sinfonie wiederum ist als eine Art barockes Concerto grosso angelegt. Für SWR2-Musikkritiker Christoph Vratz ist es "eine Aufnahme zum Entdecken".