Eine Zeichnung von Stevie Wonder
NDR

Stevie Wonder: Black Music Genius (I)

Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban · 08.09.2022 · 72 Min.
Eine Zeichnung von Stevie Wonder
Erscheinungsdatum
08.09.2022
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Stevie Wonders Musikalität scheint kaum Grenzen zu kennen: als Sänger, Multiinstrumentalist, als Komponist, als Innovator von Sounds, als Weiterentwickler von Soul und Popmusik. Ein Hitlieferant über Jahrzehnte, bewundert, verehrt und hochdekoriert mit allen wichtigen Auszeichnungen der Branche. Im ersten Teil der Urban Pop-Folge zu Stevie Wonder sprechen Peter Urban und Ocke Bandixen über seine Kindheit als Kinderstar „Little Stevie Wonder“. Im Motown-Kosmos emanzipierte er sich Anfang der 70er Jahre mit eigenen Kompositionen. Wie Marvin Gaye oder Curtis Mayfield entwickelte er das Musikalbum als Gefäß für Gesellschaftskritik und schwarzes Selbstbewusstsein und prangerte Missstände wie Rassismus und fehlende Chancengleichzeit an. In wenigen Jahren schuf Stevie Wonder, neben zahllosen Hits, mit seinen Alben bis 1976 einen neuen Sound, eine neue Popmusik, grundiert aus Blues, Soul und Jazz, aber weiterentwickelt mit Synthesizern und seiner eigenen Virtuosität, Klänge zu erfinden und zu Liedern zusammenzufassen. „Sir Duke“, „You are the sunshine of my life”, “Isn´t she lovely”, “Superstition” – bis zum 76-Album “Songs in the key of life” türmten sich die weltweit erfolgreichen Lieder auf. Stevie Wonder bekam Grammys in diesen Jahren wie kein anderer und definierte die Grenzen der Popmusik neu. Gerade „Songs in the key of life” gilt bis heute als eines der wichtigsten Alben der Popmusik-Geschichte. Im zweiten Teil geht es unter anderem um Stevie Wonders Erfolgsalbum ‚Hotter than July‘ und sein politisches Engagement gegen Armut und Rassismus. Ihr findet diese Folge hier ab dem 22. September. Peters Playlist für Stevie Wonder: The 12-Year-Old Genius - Recorded Live (1963): Fingertips Uptight (1965): Uptight Down To Earth (1966): A place in the sun, Hey love I Was Made To Love Her (1967): I was made to love her, Send me some lovin‘ Greatest Hits (1968): I‘m wondering For once in my life (1968): For once in my life, Shoo-Be-Doo-Be-Doo-Da-Day, You met your match, I don’t know why My Cherie Amour (1969): My cherie amour Signed, Sealed, Delivered (1970): We can work it out, Signed, sealed, delivered, I’m yours, Heaven help us all, Sugar Where I’m Coming From (1971): Look around, Do yourself a favour, Something out oft he blue, If you really love me Music Of My Mind (1972): Love having you around, Superwoman, I love every little thing about you, Happier than the morning sun, Keep on running, Evil Taliking Book (1972): das gesamte Album Innervisions (1973): das gesamte Album Fullfillingness First Finale (1974): das gesamte Album Songs In The Key Of Life (1976): das gesamte Doppelalbum plus extra EP Stevie Wonder’s Journey Through The Secret Life Of Plants (1979): Send one your love Hotter Than July (1980): Did I hear you say you love me, All I do, Master Blaster (Jammin‘), Lately, Happy Birthday Stevie Wonder’s Original Musiquarium I (1982): Frontline, Ribbon in the sky, Do I do In Square Circle (1985): Go home, Overjoyed, It’s worng (Apartheid) Characters