Warten, warten, warten, heißt es heute auf deutschen Bahnhöfen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat erneut zum Warnstreik aufgerufen; 20 Stunden lang fahren nur wenige oder gar keine Züge. Warum der Streik aus seiner Sicht notwendig ist, fragen Kerstin Hermes und Julia Menger den Bundesvorsitzenden der GDL, Claus Weselsky. Außerdem kommentiert Markus Feldenkirchen vom Spiegel das Ende von Urs Fischer beim 1. FC Union. Und wir sprechen mit einem der bekanntesten Journalisten und Historiker Israels, Tom Segev, über mögliche Auswege aus dem Nahost-Konflikt.