Anton Bruckner hätte zufrieden sein können: eine Professur an der Wiener Musikhochschule, Ruhm als Organist. Nur eins läßt ihm keine Ruhe: mit seinen Sinfonien hat er keinen Erfolg. Doch Bruckner gibt nicht auf. Und mit der Vierten, die er selbst auf den Namen "Romantische" tauft, wird alles anders. Publikum und Kritik bejubeln die monumentalen Klangwelten des lange belächelten Mannes aus der Provinz. Für Autor Michael Lohse ist das Werk bis heute eine musikalische Offenbarung.