Vor 90 Jahren, am 10. Mai 1933, verbrannten Nazis die Bücher von Dichtern und Denkern, die ihnen nicht passten. Weil sie Juden waren, Kommunisten, Pazifisten etc. Aber das Spektakel war kein Einzelfall, sondern ist eine Praxis, die besteht, seitdem es Schriften gibt. Bis heute landen Bücher auf dem Scheiterhaufen, inzwischen übrigens auch Schallplatten und CDs. Moderation: Jan Tengeler