Er wollte "den inneren Puls der Werke spüren", den reinen Notentext zum Klingen bringen, die Substanz eines Werks. Künstlerische Freiheit oder Marketing-Mätzchen verachtete Günter Wand. Stattdessen probte er akribisch auch mit Spitzenorchestern, um absolute Werktreue zu erreichen. Autor: Christian Kosfeld