Am 20.3.1980 gelingt es dem Kameramann Jürgen Hinzpeter unter Lebensgefahr, das Militärmassaker im südkoreanischen Gwangju zu dokumentieren. Dabei sollte die Welt davon nichts erfahren. Im Mai 1980 geht das südkoreanische Militär mit äußerster Brutalität gegen Demonstranten in der Stadt Gwangju vor. Bis zu 2.000 Menschen verlieren ihr Leben. Der ARD-Kameramann Jürgen Hinzpeter, der Tontechniker Henning Ruhmor und ihr Fahrer Kim Sa-Bok begeben sich in Lebensgefahr und können als einzige ausländische Berichterstatter Film- und Tonmaterial von den Gewalttaten außer Landes bringen und die Weltöffentlichkeit informieren. *** Für dieses Zeitzeichen haben wir unter anderem gesprochen mit: Hannes Mosler, Professor für Ostasienkunde an der Universität Duisburg und Südkorea-Experte ***