Lebensmittel sind in Kriegszeiten Mangelware. Ihre Rationierung gehört für die Nationalsozialisten zur Vorbereitung. Erst am 1.5.1950 werden die Lebensmittelkarten in den Westzonen abgeschafft. Während des Zweiten Weltkriegs ist in Deutschland das Essen knapp. Nur wer über Lebensmittelkarten verfügt, kann offiziell Lebensmittel kaufen. Dabei verteilen die Nationalsozialisten die Lebensmittel nach ihrer rassistischen Ideologie. Später legen die Militärregierungen in den verschiedenen Besatzungszonen der Nachkriegszeit die Mengen fest. Das gilt bis zum 1.5.1950 - dann endet die Ära der Lebensmittelkarten in der Bundesrepublik.