Erstmals in Europa wurde ab diesem Ostertag 1368 eine große Fläche mit Tannen-, Kiefern- und Fichtensamen eingesät. Klingt nicht so wichtig, war es aber. Denn im Hochmittelalter brauchte die Wirtschaft Holz so nötig wie die heutige Wirtschaft Öl. Als Bau- und Werkstoff, als Brenn- und Rohstoff für die Eisenindustrie. Doch das Holz im Reichswald wurde knapp. Der Nürnberger Patrizier und Unternehmer Peter Stromer erreichte mit seiner Waldsaat einen Wirtschaftsaufschwung. Autor: Heiner Wember