Am 28.4.1905 wird in Frankreich der erste wissenschaftlich anerkannte Intelligenztest vorgestellt - ursprünglich entwickelt, um Kindern mit Lernschwächen zu helfen. Lange wird Intelligenz auch in der Medizin mit wenig trennscharfen Begriffen erfasst. Im Auftrag des französischen Erziehungsministeriums entwickeln der Psychologie-Professor Alfred Binet und sein Kollege Théodore Simon deshalb Anfang des 20. Jahrhunderts ein Verfahren, das genaue Messungen ermöglichen soll. *** Gesprochen haben wir für das Zeitzeichen unter anderem mit: Prof. Tanja Gabriele Baudson, Entwicklerin von IQ-Tests, Dozentin am Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Differentielle Psychologie und Psychologische Methoden an der Charlotte-Fresenius-Universität in Wiesbaden ***