Seit den Studentenunruhen von 1968 ist die Pariser Universität Sorbonne immer wieder Plattform des politischen Protests gewesen. Das hätte sich ihr Gründer Robert de Sorbon, ein treuer Diener Gottes, nicht träumen lassen. 1257 gab der Domherr von Paris, zwanzig mittellosen Theologie-Studenten die Chance zum Aufstieg. Es war der Beginn einer ungeahnten Erfolgsgeschichte. Autor: Christoph Vormweg