Am 11.9.1973 putscht in Chile Augusto Pinochet gegen die demokratisch gewählte Regierung von Salvador Allende. Hunderttausende Menschen werden inhaftiert und gefoltert. Bis heute sind 1.200 Menschen verschwunden, die Zahl der Toten geht in die Tausende. Der Staatsstreich beendet auf blutige Art und Weise das Experiment des ersten freigewählten marxistischen Staatsoberhaupts. Doch nicht nur das: Allendes Tod bedeutet auch das Ende der chilenischen Demokratie. *** Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner: Günther Wessel: Salvador Allende - Eine chilenische Geschichte; WDR Archiv *** Die Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autor/in: Ulrich Biermann und Veronika Bock, Redaktion: Gesa Rünker