Der Räuber Kneißl hatte eine, Kaiserin Sisi vielleicht sogar zwei: Tätowierungen erleben im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in Bayern und ganz Mitteleuropa einen Boom. Forschungsreisende bringen tätowierte Menschen aus Afrika, Asien oder Amerika mit. Nicht nur zu Wissenschaftszwecken, auch auf Jahrmärkten werden sie ausgestellt.