Schon die "Erfinder" des ersten Intelligenztests warnten davor, zu viel und Falsches in die Ergebnisse zu interpretieren. Ihre Absicht war zweifelsohne eine gut gemeinte. Der Sorbonne-Psychologe Alfred Binet und sein Mitarbeiter Theodore Simon sollten für das Pariser Erziehungsministerium eine "objektive" Testmethode erstellen, wie man vernachlässigte bzw. lernfaule Schüler von tatsächlich geistig behinderten Pennälern unterscheidet. Autor: Kay Bandermann