Das Stammlager VI K (326) war eines der großen Lager in der Senne. In dem Durchgangslager wurden zwischen 1941 und 1945 vor allem sowjetische Kriegsgefangene für den Ruhrbergbau gemustert. Andere wurden zur Zwangsarbeit in Ostwestfalen-Lippe herangezogen. Sowohl im Lager als auch auf den Zechen des Ruhrgebietes herrschten für die sowjetischen Gefangenen extrem schlechte Lebensbedingungen. Autor: Heiner Wember