Im Jahr 1823 hatten die Münchner seit fünf Jahren ein neues Theater. Das Hof- und Nationaltheater zählte zu den größten Häusern Europas, übertraf sogar das Pariser Odeon. Die "erste und schönste Zierde der Königsstadt" bot 2400 Zuschauern Platz, hatte neueste Bühnentechnik und sogar eine Sprinkleranlage, wie sie bislang kein Theater aufzuweisen hatte. Doch dann brannte das Theater doch, wie Martin Fogt in seinem Beitrag für die Reihe "Zoom" erzählt.