Kai Wieland lässt in seinem Debütroman "Amerika" einen namenlosen Chronisten in die Weltkriegsvergangenheit eines schwäbischen Dorfes eintauchen, indem er verschiedene Erinnerungsstränge abgleicht und zum Ergebnis kommt, dass historische Wahrheiten nur schwer zu objektivieren sind.| Klett-Cotta Verlag, 208 Seiten, 20 Euro.| Carsten Otte im Gespräch mit Kai Wieland.