Beckers satirischer Wochenrückblick

Die Deutschen sind fleißig und ordentlich, die Griechen sind irgendwas anderes, die Polen auch und die Russen? Die haben mit selbstgeschnitzten Bytes zeigen können, dass Deutschland digitaler ist als gedacht.

Wer hätte gedacht, dass wir ausspioniert werden? Wir sind so offen wie kein zweites Land. Die ganze Welt weiß, dass wir keine Munition haben und selten Strom. Das erzählen wir ja überall herum. Wozu dann der Aufwand?

Auch halbe Sachen können ganz toll sein. Mit drei Mannschaften im Halbfinale sind wir auf Jahre unschlagbar, so wie es der Kaiser 1990 schon einmal richtig prognostiziert hatte. Die Ergebnisse im Detail.

Wenn sich zwei öffentlich als künftiger Ministerpräsident fühlen dürfen, dann nennt man das TV-Duell. Am Ende kann aber nur einer gewinnen. Oder ein anderer.

Erneut traf Deutschland eine Zeitenwende, wir haben jetzt Sommerzeit. Und damit auch Zeit für Sommermärchen und andere Geschichten. Mit dabei: Bill Gates (Alt-Internationaler), Claus Weselsky (1.FC Lok) und Egon Krenz.

Muss die deutsche Fußballnationalmannschaft jetzt unter amerikanischer Flagge auflaufen? Nein. Geht auch gar nicht, die Streifen kommen ja weg. Die Frage ist aber, ob nun weitere Sterne dazu kommen.

Unsere Schulen holen Schwung. Mittlerweile sind die Ergebnisse so schlecht, dass es nur noch besser werden kann. Aber wie?

Endlich gibt es einen Plan B wie "Bundesregierung". Aber welches Problem kann man damit lösen? Es ist die Flüchtlingsfrage. Alles, was wir in dieser Woche erlebt haben, hat genau damit zu tun.

Das deutsche Volk hat allen Grund missmutig zu sein. Auf der nach unten offenen Humorskala liegen wir auf Platz 384 von 200 Teilnehmerländern. Und dort fühlen wir uns auch wohl, also bitte alles so lassen, Sarah!

Wann hat schon mal unser Staatsoberhaupt seinen Schreibtisch in Thüringen stehen? Gut, früher gab es das quasi in jedem Fürstentum. Und heute stellt sich die Frage: Sind eigentlich auch Minister transportfähig?

Manche Probleme kann man nicht kommen sehen. Wer kommt schon auf die Idee, vor der Bestellung der Funkgeräte die Panzer zu vermessen? Auf Ideen kommt nur der Merz, aber das nützt halt nichts.

Bei der Flüchtlingsthematik galt bisher: "Wir schaffen das!" Nur acht Jahre später widmen wir uns nun der Frage: "Wie?" und wollen wissen: "Muss dafür etwas gestrichen werden?" Natürlich, das Brandenburger Tor.