Von Adenauer bis Strauß, von Bonn bis UN, von Atomkraft bis Wehrpflicht - Berichte, Kommentare und Interviews zu Politik und Wirtschaft der 1950er und 1960er Jahre in Bayern, Deutschland und weltweit.
Empörung im Dezember 1965 bei der Ortsgruppe des Pinscher-Schnauzer-Klubs Nürnberg-Fürth. Bundeskanzler Ludwig Erhard hatte Schriftsteller der Gruppe 47 als "Pinscher" bezeichnet, andere Politiker verwendeten den Begriff Pinscher ebenfalls als Beleidigung
"Die These: 'Der Geist steht links!' ist nichts anderes als die permanente Wiederholung einer Dummheit!" Mit diesen markigen Worten leitete Franz Josef Strauß 1965 ein hitziges Wortgefecht mit Herbert Wehner, dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, e
Seit Ende der 1950er Jahre setzt die Wirtschaft vermehrt auf Erdöl als Energieträger, der Kohlebergbau befindet sich hingegen in einer Krise. Der bayerische Wirtschaftsminister Otto Schedl erläutert, wie der Kohlebergbau unterstützt und dennoch die Energi
Bei ihrem Staatsbesuch in der Bundesrepublik Deutschland kommen der nepalesische König Mahendra und seine Frau Ratna auch in München vorbei, wo sie mit Porzellan aus der Nymphenburger Manufaktur beschenkt werden.
Zum Start des Sudetendeutschen Tags in Nürnberg verleiht die Sudetendeutsche Landsmannschaft den Europäischer Karls-Preis an Friedrich Herz. Die Eröffnungsrede hält Bayerns Ministerpräsident Alfons Goppel.
Anfang Mai 1964 stattet der US-amerikanische Verteidigungsminister Robert McNamara der Bundesrepublik einen Besuch ab. Neben der Diskussion von Verteidigungsfragen in Bonn bleibt auch Zeit für einen Abstecher nach München, wo Alfons Goppel dem Gast einen
Reportage von der Kundgebung des DGB am 1. Mai 1964 auf dem Königsplatz in München mit Reden von Münchens Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel und dem Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes Ludwig Rosenberg.
Der US-Amerikanische Präsident Lyndon B. Johnson und Russlands Regierungschef Nikita Chruschtschow geben bekannt, dass sie ihre Produktion von Plutonium und atomwaffenfähigem Uran einschränken wollen. Einen Tag später schließt sich der britische Premiermi
Am 22. April 1964 eröffnet US-Präsident Lyndon B. Johnson die Weltausstellung in New York. In seiner Rede spricht er sich für Frieden in der Welt aus.
Der ehemalige SS-Obersturmführer Hans-Walter Zech-Nenntwich wird am 20. April 1964 aufgrund von NS-Verbrechen zu vier Jahren Haft verurteilt. Noch in Untersuchungshaft gelingt ihm mit Hilfe eines Gefängniswärters die Flucht aus dem Braunschweiger Gefängni
1964 kommt es zu einem Rechtsstreit zwischen der Testzeitschrift DM und dem Autohersteller VW - die Zeitung hatte den VW-1500-S nach einem Test als "nicht empfehlenswert" eingestuft. Das Gericht urteilt nun, dass dem Test keine gewissenhafte Prüfung zu Gr
Im April 1964 verschlechtert sich die Stimmung zwischen Bonn und Moskau dramatisch. Der Grund: Die Deutsche Presse-Agentur hatte fälschlicherweise den Tod des russischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow gemeldet. In der Konsequenz wird der dpa-Kor