Der berühmte italienische Autor des Buchs „Christus kam nur bis Eboli“ folgt im Dezember 1958 einer Einladung nach Deutschland. Der Mussolini-Gegner, Arzt, Maler und Journalist sieht von München bis Berlin noch immer viel Zerstörung, aber auch wundersam wiederaufgebaute Städte – und dahinter das Schweigen, die Verdrängungen und die Verwüstungen der Vergangenheit. Mit dem Blick eines Ethnographen schaut Levi in die Abgründe von Deutschland dreizehn Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs.