Lange her, aber nicht vorbei: Jede Woche stellen wir Fragen der Gegenwart und suchen Antworten in der Geschichte. Dabei lernen wir Menschen kennen, deren Leben so heldenhaft, verwerflich oder traurig war, dass wir sie nicht vergessen dürfen.
Selbst im Westen sind queere Menschen wieder in Gefahr: Rechtspopulisten und autoritäre Politiker wettern gegen "Gendergaga". Für ihre Gleichberechtigung haben Schwule, Lesben und Transpersonen lange gekämpft, manche bezahlten dafür mit dem Leben.
Israel will den Gazastreifen dauerhaft besetzen. Was als Verteidigung gegen den Terror der Hamas begann, ist aus Sicht radikaler jüdischer Siedler die Chance, ihr Land zu vergrößern. Sie berufen sich auf Gott und Geschichte.
Krisen und Protesten zum Trotz: Präsident Recep Tayyip Erdoğan hält sich in der Türkei seit mehr als 20 Jahren an der Macht. Seine Vision ist eine Türkei in der Tradition des Osmanischen Reichs, sein Vorbild ein Sultan aus dem 19. Jahrhundert.
"Der Rest ist Geschichte" macht diese Woche Pause! Für die Zwischenzeit empfehlen wir Euch das Format "Wissenschaft im Brennpunkt" mit einer Folge über den Sound moderner Kampfdrohnen und wie der sich in den Köpfen seiner Opfer festsetzt.
Zölle rauf, Zölle runter: Die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump wirkt chaotisch. Er will die amerikanische Wirtschaft schützen und andere Länder bestrafen. Diese Politik hat Tradition in den USA – und sie war auch mal erfolgreich.
Wie ist das Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 zu bewerten? Der Sieg der Alliierten über die Nazi-Herrschaft war für die Deutschen auch eine Niederlage, aber nicht nur. Vor 40 Jahren fand Bundespräsident Richard von Weizsäcker die richtigen Worte.
Die DDR verstand sich als antifaschistischer Staat, bevölkert von kommunistischen Widerstandskämpfern. Die Geschichte des Nationalsozialismus schob man der Bundesrepublik zu. An jüdische Opfer wurde in der DDR so gut wie gar nicht erinnert.
Im Januar 1979 hängen Millionen Bundesbürger vor ihren Fernsehern. Sie schauen die US-Serie "Holocaust" - und viele von ihnen sind schockiert und aufgerüttelt. Die Serie sollte die Debatte über NS-Verbrechen verändern.
Als 1963 der erste große Auschwitz-Prozess begann, saß eigentlich eine ganze Nation auf der Anklagebank: Es war der Versuch, das Menschheitsverbrechen Holocaust juristisch aufzuarbeiten. Teil eins der Serie über Wendepunkte der Erinnerung.
Wenn ein neuer Papst gesucht wird, kommen die Kardinäle der katholischen Kirche im Vatikan zu einem Konklave zusammen. Bis heute haben die Papstwahlen etwas Geheimnisvolles - früher waren sie manchmal auch lebensgefährlich.
Kriege und Gewalt prägten das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich über lange Zeit. Heute gilt die deutsch-französische Freundschaft als Motor Europas. Wie konnte das gelingen nach so viel Blutvergießen? Letzte Folge der Serie.
Die Briten haben den Nazis im Zweiten Weltkrieg erbitterten Widerstand geleistet, sie haben enorme Opfer gebracht – und die Deutschen schließlich mit den Alliierten besiegt. Bei der Aussöhnung nach 1945 halfen Queen und Popkultur.