In einem Pariser Hundehaufen findet Louis Kehlweiler den Zeh einer Frau. Wo ist der Rest der Leiche? Seine Ermittlungen führen ihn in die Bretagne. Ein skurriler Krimi von Fred Vargas, gelesen von Suzanne von Borsody.
Mathias ist sich sicher, dass Sevrans "Orakel" Diegos Grab verdeckt. Als Louis bei den Sevrans eintrifft, hat Lina ihre Koffer gepackt und sich in einem Brief der Morde an Marie, Diego und ihrem ersten Mann angeklagt.
Louis geht zu René Blanchet und erfährt, dass das Paar in der Hütte Gaël und sein Liebhaber Jean waren. Dann enttarnt er Blanchet als René Gillot, von dessen Verbrechen im 2. Weltkrieg ihm seine Mutter erzählt hatte.
Am Abend bringt Mathias aus Paris die gewünschte gelbe Mappe, mit der sich Louis in seinem Zimmer einschließt. Marc und Mathias gehen ans Meer, wo sie hören, wie jemand von der Klippe stürzt und eine Person wegrennt.
Im Café de la Halle beschuldigt René Blanchet Louis, die Einwohner zu Mördern stempeln. Louis übergibt Inspektor Guerrec das Knöchelchen und findet in seiner Jackentasche einen anonymen Hinweis auf ein verdächtiges Paar.
Von Darna erfährt Louis, dass Marie für den Bürgermeister seinen Konkurrenten René Blanchet ausspionierte und Marie Linas Amme war. Marc entdeckt Lionels "Orakel" und geht mit Louis vor der Polizei zu den Sevrans.
Louis erklärt dem Bürgermeister, dass Maries Tod ein Mord gewesen sein muss. Im Hotel trifft er Marc, der ins Rathaus einsteigt und herausfindet, dass der Bürgermeister Louis angelogen hatte. Louis geht zu Pauline.
Beim Einbruch in den Keller der Sevrans findet Louis eine Sammlung alter Schreibmaschinen. Der Bürgermeister sagt Louis, an der Leiche der alten Marie fehlte kein Zeh. Im Bericht der Gerichtsmedizin steht etwas Anderes.
Louis fährt nach Port-Nicolas zu dem Pitbull-Besitzer, der sich gerade im Keller seiner "Neuen" widmet, wie ihm dessen Frau erzählt. Als Lionel zufrieden aus dem Keller kommt, erfährt Louis, dass der Hund oft ausreißt.
Louis, Mathias und Marc beobachten die Stamm-Gassigänger und stoßen auf einen Pitbull-Halter, der zwischen Paris und Port-Nicolas pendelt, wo kürzlich eine alte Frau auf den Klippen am Strand tödlich verunglückt war.
Louis quartiert die inzwischen obdachlose Marthe bei sich ein. Er bittet Marc, in der Zeitung auf Nachrichten über Vermisste und Morde zu achten. Bei der Beobachtung der Gassigänger will ihm Marc jedoch nicht helfen.
Kommissar Paquelin glaubt Louis nicht, dass es sich um einen menschlichen Knochen und ein mögliches Verbrechen handelt. Louis findet heraus, dass der Zeh von einer Frau stammt, es jedoch keine passende Vermisste gibt.
Ex-Inspektor Louis Kehlweiler saß auf der Bank 102 und observierte eine Wohnung. Am Abend lag direkt neben der Bank ein Hundehaufen. Nach dem Regen findet er am Vormittag dort ein Knöchelchen, das sein Interesse weckt.