... von Bach bis Beatles, ausgewählt und präsentiert von prominenten Gästen.
Seit Jahrzehnten sitzt Christian Zacharias auf den Klavierbänken dieser Welt und spielt vor allem eins: Mozart. Doch die schnellen Läufe gehen dem 75-jährigen nicht mehr so leicht von der Hand. Ein Abschied vom Klavier?
Ein gelungenes Konzert ist für Christian Tetzlaff ein Konzert, bei dem das Publikum von den Gefühlen des Komponisten ergriffen werde. Das Publikum soll verstehen, wovon der Komponist spricht.
Längst ist der israelische Pianist und Komponist Omer Klein auch ein echter Frankfurter. Seine ganz verschiedenen Projekte führen ihn immer wieder um die Welt, jetzt ist er für die nächsten Monate Jazz Artist in Residence der Alten Oper Frankfurt.
Und trotzdem: In seine ungarische Heimat ist er schon lange nicht mehr gereist. Denn für den Pianisten András Schiff lassen sich Kunst und Politik nicht trennen.
Er war ein hervorragender Musiker und ein wichtiger Zeitzeuge und Gesprächspartner, wenn es um das Leben und den Jazz im Dritten Reich ging. Noch mit 96 Jahren hat Emil Mangelsdorff keinen Auftritt ausgelassen.
Alina Wunderlin ist derzeit eine der begehrtesten Sängerinnen der Königin der Nacht. Damit hat sie auch ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper gefeiert – und das als kurzfristige Einspringerin.
Momente sammeln – an außergewöhnlichen Orten, in den Bergen, in Kirchen, am Meer – daraus schöpft der Dresdner Künstler Sven Helbig die Inspiration für seine Musik.
Wie schafft man es, als Kind die eigenen Eltern zu Klassik-Fans zu missionieren? Wie war das, als Veronika Eberle mit 15 Jahren dem Dirigenten Simon Rattle vorspielen durfte?
Nach einem schweren Trauma hörte Christoph Eschenbach als Sechsjähriger auf zu sprechen. "Die Musik hat mich gerettet" sagt der berühmte Pianist und Dirigent rückblickend.
Das "Archiv Frau und Musik" umfasst die weltweit größte und älteste Sammlung von über 31.000 Medieneinheiten, wie Noten, Tonträger und Nachlässe von rund 2.100 Musikerinnen und Komponistinnen aus unterschiedlichen Epochen.
Jürgen Schebera ist einer der großen Weill-Kenner unserer Zeit. Seine Liebe zu dessen Musik entdeckte er in den 1960er Jahren über alte Schellackplatten. Mit Weills Witwe Lotte Lenya führte er einen regen Briefwechsel.
Von seinem Zuhause in Vorarlberg kann er über Österreich, Deutschland und die Schweiz sehen. Seinen persischen Wurzeln geht er musikalisch auf den Grund.