Die Ratte zeigt dem Maulwurf das schöne Leben am Fluss. Und weil alle Tiere zusammenhalten, helfen sie auch dem selbstverliebten Kröterich. Ein Kinderbuchklassiker von 1908, an dem auch Erwachsene ihr Vergnügen haben.
Kröterich ist wieder bei seinen Freunden am Fluss, doch sein Schloss bleibt von fiesen Wieseln und Hermelinen besetzt. Wie können sie es zurückerobern? Da erzählt der weise Dachs von einem geheimen unterirdischen Gang …
Hinweis: Als Kenneth Grahame sein Buch 1908 veröffentlichte, gehörte der Begriff "Zigeuner" zum Sprachgebrauch – er soll hier keine Diskriminierung zum Ausdruck bringen. Harry Rowohlt behielt ihn in seiner Übersetzung.
In einer melancholischen Stimmung begegnet Ratte einer Schiffsratte aus Konstantinopel. Die erzählt von ihrem abenteuerlichen Leben – und Ratte bekommt einen fürchterlichen Anfall von Fernweh.
Im Kerker sitzend bereut der Kröterich, nicht auf seine Freunde gehört zu haben. Wenigstens bringt die Kerkermeister-Tochter heimlich Tee und Toast vorbei. Kröterich erzählt ihr sein Leben und gibt dabei ganz schön an.
Da wird der eingebildete Kröterich schon wieder von seinem Übermut und der Leidenschaft für Geschwindigkeit überrannt: Er büxt den Freunden aus, klaut ein Auto und macht eine Spritztour. Doch nun steht er vor Gericht.
Unterwegs wittert der Maulwurf plötzlich sein altes Haus, Erinnerungen übermannen ihn förmlich. Er überredet Ratte, sein früheres Zuhause zu besuchen. Ratte findet das Haus toll und so bleiben sie über Nacht.
Maulwurf und Ratte werden im Wald vom Schnee überrascht und verlaufen sich. Zum Glück können Sie die Nacht beim Dachs verbringen. Am nächsten Morgen kommt Fischotter zu Besuch - mit dem neuesten Klatsch und Tratsch.
Im Winter schläft Ratte viel. Maulwurf beschließt trotz ihrer Warnung, den Wilden Wald auf eigene Faust zu erkunden und den Dachs kennenzulernen. Im Wald sieht er überall Gesichter: gruslig! Und das ist noch nicht alles.
Nachdem der Maulwurf den Fluss und seine Bewohner kennengelernt hat, will er endlich Bekanntschaft mit dem Kröterich machen. Wasserratte hat schon so viel von ihm erzählt, vor allem, dass der sich für was Besseres hält.
Wie ist das, wenn man noch nie richtig raus aus seinem Haus gekommen ist? So wie der Maulwurf. Eines Tages geht er einfach los und lernt unglaublich schöne tolle Dinge kennen und findet obendrein neue Freunde.