Lesungen von MDR Kultur sind ein Hörgenuss: Erleben Sie Klassiker der Weltliteratur und aktuelle Neuerscheinungen, gelesen von hochkarätigen Sprechern.
Inzwischen ist Winfried Glatzeder mit seiner Familie in der BRD angekommen. Er erzählt von Schauspielerei im In- und Ausland, von Fernsehauftritten und davon, nach 1989 unangenehme Entdeckungen machen zu müssen.
Nach Hochzeit und als junger Vater bekommt Winfried Glatzeder ein spannendes Filmangebot. Endlich eine Geschichte, die mit dem wirklichen Leben zu tun hat! Der Name der Rolle ist: Paul.
Gezeugt auf einem Fronturlaub in der Nähe von Danzig verbringt Winfried Glatzeder die frühen Lebensjahre bei den Großeltern. Als seine Mutter aus dem Sanatorium heimkehrt, baut Vertrauen sich nur langsam auf.
Die Stadt und das KZ: Henry Bernhard traf Anfang der 90er-Jahre in Weimar und in den Dörfern am Ettersberg Menschen, die sich noch an Errichtung, Betrieb und Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald erinnern.
Im Exil wurde Heinrich Mann mit politischen Artikeln zu einem intellektuellen Wortführer der antinazistischen Emigration. Sein Essay "Der Hass" erschien im Spätsommer 1933 im gleichnamigen Sammelband.
Für den ältesten Sohn Thomas Manns war sein Onkel Heinrich eine Art geistiger Vater. Ab 1933 entwickelten beide im Exil auch eine Arbeitsbeziehung als politische Autoren und Repräsentanten des "Anderen Deutschlands".
Mit dem französischen Germanisten und Übersetzer Félix Bertaux verband Heinrich Mann eine jahrzehntelange private und politische Freundschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg schreibt ihm Bertaux ins amerikanische Exil.
"Kennen Sie das Land, wo die Zitronen blühen": Wegen mangelnder Sprachkenntnisse fällt Heinrich Harry Schmitz in Italien als Fremder auf. Er entscheidet sich fortan für "Mimikry", für die Anpassung.
Manchmal verheißt die Nudel nichts Gutes. In "Was mir in der Sommerfrische passierte", leitet sie die Katastrophe eines Abendessens ein, zu dem sich der Erzähler eigentlich von seiner besten Seite zeigen wollte.
Die weite Welt des Kaufhauses mit seinen Verlockungen des Konsums ist ein idealer Schauplatz für menschliche Katastrophen. Hier treibt die Tante ihr Unwesen: Sie will "Die Bluse" kaufen - und hinterlässt ein Trümmerfeld.
"Der Säugling": Als bei Beckers ein Baby unterwegs ist, reisen alle Tanten an, um diesem Ereignis beizuwohnen. Sie quartieren sich bei den werdenden Eltern ein, die darüber - wie erwartet - übergroße Freude empfinden.
"Umzug" - Die sehr unterschiedlichen Mietparteien in der Salvatorstraße Nr. 72 sind sich nicht grün. Als mehrere Ein- und Auszüge innerhalb eines Tages anstehen, übernehmen die "Motormenschen" der Firma Rapid.