Literatur kann alles. Und wie macht sie das? Features, Gespräche und Diskussionen über die schönste Hauptsache der Welt mit und von Schriftstellern, Sachbuchautoren, Kritikern, Wissenschaftlern, Verlegern, Journalisten. Für alle, die lesen.
Rolf Dieter Brinkmann gilt als Deutschlands erster Popliterat und wütender Provokateur. Vor 50 Jahren starb er mit 35 und wurde Kult. Seine schonungslosen, radikalen Gedichte faszinieren bis heute und begeistern seine Leserschaft.
In ihrem Buch „Seinetwegen” macht sich die Schweizerin Zora del Buono auf Spurensuche. Sie sucht nach ihrem Vater, der bei einem Autounfall starb, nach dem Fahrer des Unfallwagens, nach ihrer demenzkranken Mutter - und nach sich selbst. (Erstsendung am...
Die Lyrikerin Nancy Hünger, der Literaturwissenschaftler Frieder von Ammon und der Kritiker Gregor Dotzauer sprechen im Literaturarchiv Marbach mit Maren Jäger über neue Lyrikbände. Birgitta Assheuer liest daraus Kostproben vor.
In "Feuerdörfer" berichten Zeitzeugen über die Wehrmachtsverbrechen in Belarus. Thomas Weiler erhielt für die deutsche Fassung den Preis der Leipziger Buchmesse für Übersetzung. Er erklärt, wie man als Übersetzer mit den grausamen Erzählungen umgeht.
Casanova war ein Tausendsassa. Zunächst nur als Frauenliebhaber und Hochstapler bekannt, wird er inzwischen auch als Aufklärer, Schriftsteller, Poet, Spion, Priester und anderes gewürdigt. In seine Geburtsstadt Venedig kehrte er immer wieder zurück.
Veröffentlichen durften sie nicht und viele von ihnen kamen ins Gefängnis. Im "Archiv unterdrückter Literatur in der DDR" in Berlin finden sich Texte von 115 Autorinnen und Autoren seit 1945. Ihre Namen sind heute kaum noch bekannt. (Erstsendung am 12....
Auf der Leipziger Buchmesse stellten gleich mehrere Autorinnen Bücher vor, in denen sich die Protagonistinnen auf eine Suche machen. Maren Wurster, Carolin Würfel, Fiona Sironic, Eva Strasser und Ines Habich-Milović diskutieren ihre Werke.
Arno Franks Roman spielt von 1935 - 1945 in der fiktiven Stadt Ginsterburg, Historiker Oliver Hilmes zeigt in seinem Buch, wie der Sommer 1945 die Welt veränderte. Sie sprechen übers Leben in der Kriegszeit und gleich nach der Kapitulation am 8. Mai.
Eine Mutter-Tochter-Beziehung, eine mittelalterliche Fantasygeschichte, ein Buch im Buch, Schoah-Traumata in der zweiten und dritten Generation sowie ein kurdischer Familienroman - diese Romane sind nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse.
Norwegen ist das Gastland der Buchmesse in Leipzig und präsentiert sich mit interessanten weiblichen Stimmen. Die Auseinandersetzung mit Liebe und Familie steht im Mittelpunkt der Werke norwegischer Schriftstellerinnen.
Wehrmachtsverbrechen in Belarus erlebbar machen oder Raumfahrenden auf ihrer Reise um die Erde folgen: Dank fünf Übersetzungen ist das auch in deutscher Sprache möglich. Aber nur eine Person kann den Preis der Leipziger Buchmesse 2025 gewinnen.
Das Segment Dark Romance verzeichnet auf dem Literaturmarkt erstaunliche Umsatzzuwächse. Die Romane wenden sich an ein jüngeres, weibliches Publikum und sind oft mit Triggerwarnungen versehen - und heftig umstritten.