Jeden Sonntag bietet die Matinee drei Stunden Wort und Musik zu einem ganz speziellen Thema - überraschend, vielseitig, facettenreich.
Ohne Moos nix los: In Staudernheim in Rheinland-Pfalz befindet sich der größte Moosgarten Deutschlands. Mareike Gries hat ihn sich angeschaut.
Ob Herbst- oder Frühjahrsgesteck, ob Adventskranz oder Weihnachtskrippe - Moos ist ein beliebtes Material in der Floristik. Johannes Stier hat eine Floristmeisterin bei der Arbeit besucht.
Das bekannte Irisch Moos ist eigentlich gar kein Moos, sondern Knorpeltang. Noch besser aber kennt man das verkappte Moos als After Shave. Martin Krinner klärt uns auf.
Das Moos im Walde steht für Abgeschiedenheit und stille Weltflucht. Heute geht man auf Mooswanderungen oder hängt Mooswände auf. Was dahintersteckt, hat Christine Fleischer erkundet.
In unserem Rätsel suchen wir den Titel eines Romans. Wie lautet der gesuchte Titel?
Beim Spaziergang in den Bergen sah der Architekt Ferdinand Facklam mit Moos bewachsene Steine. Diese inspirierten ihn zu seiner künstlichen Mooswand. Die Idee dahinter: Transportieren der Natur in den städtischen Raum. Interview: Jörg Biesler.
Moose sind Überlebenskünstler. Und sie sind nützlich für die Forschung. Ralf Reski ist Biotechnologe und forscht an der Universität Freiburg an Moosen und deren Verwendung im medizinischen Bereich. Interview: Jörg Biesler.
Sie haben glibberige Körper, schweben durchs Wasser und wenn sie sterben, lösen sie sich einfach auf: Quallen. Längst gelten die wabbeligen Wesen in Aquarien als todschick. Auch, weil nur wenige sich das leisten können. Von Tanja Gronde.
Schneckenschleim ist ein wahres Wundermittel. Er schützt, er heilt und er regeneriert. Deshalb wird er auch in der Kosmetik eingesetzt. Aber wie finden das eigentlich die Schnecken? Von Clemens Hoffmann.
Flutsch und Flatsch! Kinder lieben Schleim. Weils so schön eklig ist. In den 80er Jahren war Slime der Hit. Heute machen Kinder ihren Schleim selbst. Ralph Erdenberger hat sich zeigen lassen wie das geht.
Schleimer mag keiner. Deshalb ist man in der Regel auch froh, wenn der Schleimer geht. Naja, aber die Schleimspur, die er hinterlässt, die kann man ja vielleicht doch nutzen, für die eigenen Karriere. Eine Erzählung von Kirsten Fuchs.
Glitschige Zombies, glibberige Monster, schwabbelige Außerirdische - Schleim und Horror gehören zusammen. Ein filmischer Streifzug durch mörderische Feuchtgebiete. Von Hartwig Tegeler.