Wir besprechen neue Klassik-Alben. Mit Rezensionen und CD-Kritiken bieten Ihnen unsere Musikjournalist:innen Orientierung in der Flut der Neuerscheinungen – fünfmal pro Woche.
Zur gleichen Zeit gelebt, aber nur einer wurde weltberühmt. Elisabeth Richter vergleicht Klavierquartette der zwei Komponisten.
Zu Lebzeiten Salieris wurde diese Oper nie aufgeführt. Zu brisant: eine Parodie auf die politischen Zustände im damaligen Russland. Ob es heute eine Bereicherung ist? Jan Ritterstaedt hat gehört.
Der Bariton Christian Gerhaher und sein Klavierpartner Gerold Huber sind ein herausragendes Liedduo. Ihr neues Album widmet sich Johannes Brahms. Marcus Stäbler hat es gehört und sich gefragt, ob Gerhaher und Huber einen eigenen Ansatz finden.
Wenn Benjamin Grosvenor ein Album veröffentlicht, dann wohlüberlegt. Christoph Vratz hat sich die Klaviersonaten 2 und 3 angehört.
Inwiefern beeinflusst Alter musikalische Interpretation? Nele Freudenberger vergleicht Sheku Kanneh-Mason und Yo-Yo Ma.
Marcus Stäbler hat sich durch 63 Lieder von Georges Bizet gehört und findet: eine spannende Alternative zur berühmten Oper Carmen!
2019 begann die NDR Radiophilharmonie aus Hannover mit der Einspielung sämtlicher sechs erhaltenen Sinfonien von Emilie Mayer. Jetzt erschien die dritte und letzte CD beim Label CPO. Elisabeth Richter hat sie gehört.
Der französische Pianist Justin Taylor hat Musik von Frédéric Chopin eingespielt - auf einem Fortepiano aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Eine ausdrucksvolle Interpretation, findet Jan Ritterstaedt. (Alpha)
Die Geigerin feiert die Geschichten von Komponistinnen - und trifft den Ton junger Menschen, findet Julia Spyker.
Opern-Aufnahmen sind selten geworden. Nun erscheint Wagners "Fliegender Holländer" mit der gefeierten Lise Davidsen als Senta. Für Christoph Vratz ist aber nicht nur sie der Grund für die überzeugende Einspielung. (DECCA)
Es ist der Dauerbrenner für Geiger, jetzt hat Nicolas Benedetti Beethovens Violinkonzert aufgenommen, nur dieses Werk ist auf diesem Album. Reicht das?, hat sich Felix Krewald gefragt.
Schumann und Bruckner waren mit ihren frühen Sinfonien nicht ganz zufrieden. Jordi Savall und Le Concert des Nations haben sie aufgenommen. Ein gelungenes Plädoyer, meint Jan Ritterstaedt. (Alia Vox)