Wir besprechen neue Klassik-Alben. Mit Rezensionen und CD-Kritiken bieten Ihnen unsere Musikjournalist:innen Orientierung in der Flut der Neuerscheinungen – fünfmal pro Woche.
Die erste Britten-CD der Violinistin Isabelle Faust hält Ersteinspielungen bereit. Und kann sich auch musikalisch sehen lassen, meint Christoph Vratz. (Harmonia mundi)
Das Rundfunksinfonieorchester Berlin hat mit der Pianistin Elisaveta Blumina Orchesterwerke von Walter Kaufmann eingespeilt. Eine Entdeckung, findet Fabian Schreck (cpo)
Mit The Apollon Ensemble hat der Geiger Leonidas Kavakos Violinkonzerte von Johann Sebastian Bach aufgenommen. Voller Spielfreude und Temperament, findet Jan Ritterstaedt. (Sony)
Der Tenor Cyrille Dubois und Pianist Tristan Raes haben für ihr Album "Melodies & Songs" Musik des französischen Komponisten Louis Beydts aufgenommen. Marcus Stäbler fühlt sich "wie im französischen Salon".
Auf "Eternity" spielt das Klavier-Duo Gülru Ensari und Herbert Schuch Werke von Franz Schubert, Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven und Olivier Messiaen. Ein herausforderndes Album, findet Katrin Paulsen.
Mozart und Strauss fließen ineinander auf dem neuen Album der französischen Sopranistin Sabine Devieilhe. Eine wunderschöne Aufnahme, erzählt Ida Hermes im Gespräch mit Nele Freudenberger.
Vor zwei Jahren war "Maskarade" von Carl Nielsen an der Frankfurter Oper zu sehen, auf Deutsch. Jetzt ist ein Mitschnitt auf DVD erschienen. Jan Ritterstaedt hat sich gefragt, ob das Ganze auch auf Deutsch funktioniert.
Daniil Trifonov und Sergej Babayan sind gefeierte Solisten für Rachmaninows Musik. Jetzt spielen sie seine Musik im Duo und Christoph Vratz ist von der außergewöhnlichen Herangehensweise begeistert (Deutsche Grammophon).
Ein Appel zur Erhaltung der Erde: Der Geiger Niklas Liepe spielt "Tipping Points", ein Autragswerk von Oskargewinnerin Rachel Portman. Corinna Rottschy im Gespräch mit Philipp Quiring.
Das junge Chaos String Quartett hat Streichquartette von Joseph Haydn, Fanny Hensel und Gyorgy Ligeti eingespielt. Fast schon überfein gespielt, findet Wibke Gerking (Solo Musica).
Die Initialzündung des Albums "No clouds in Haraz" erfolgte in einer Jam-Session und beim gemeinsamen Kaffeetrinken von Simon Höfele und Kaan Bulak. Kein Wunder, dass auch eine Kaffeemühle auf dem Album zu hören ist. Wir haben mit dem Trompeter Simon Höfe
Der große Anton Bruckner hat den österreichischen Komponisten Franz Joseph Aumann sehr geschätzt - zu Recht? Jan Ritterstaedt lobt die farbenreiche und anrührende Erstaufnahme mit Ars Antiqua Austria. Empfindsamkeit pur.