Westart zeigt jeden Tag, wie vielfältig die Kultur in NRW und in der Welt ist. Wir sprechen mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern über Bücher, präsentieren ausgewählte Rezensionen und Reportagen.
Der Locarno-Gewinnerfilm "Toxic" erzählt von 13-jährigen Mädchen in Litauen, die auf eine Modelkarriere hoffen, um ihrem tristen Dasein zu entkommen. Ein Gegenentwurf zu Heidi Klums TV-Glamourshows. Sigrid Fischer stellt den Film von Saulė Bliuvaité vor.
Ab Mai ändert die GEMA ihre Kulturförderung und will dann nicht mehr zwischen Unterhaltungsmusik und 'ernster', klassischer Musik unterscheiden. WDR-Musikredakteur Patrick Hahn erläutert die Konsequenzen für die Klassik.
Sie zählt zu den renommiertesten Ausbildungsstätten Europas: Die Kölner Hochschule für Musik und Tanz. Vor 100 Jahren wurde sie gegründet, und das wird heute (22.04.) gefeiert. Hochschuldirektor Tilmann Claus mit einer Standortbestimmung.
"WirSindBaend" sind fünf junge Männer vom Niederrhein, die gerade durchstarten: In sozialen Netzwerken und auf Livekonzerten hinterlässt das Indie-Quintett einen bleibenden Eindruck. Susanne Schnabel stellt die Gruppe vor.
Die Langen Foundation zeigt 500 Werke aus der Sammlung Ringier. In der Skulpturenhalle präsentiert Thomas Schütte minimalistische Skulpturen von Reiner Ruthenbeck. Claudia Dichter berichtet.
Persönlich bescheiden, politisch sehr deutlich: Der verstorbene Papst Franziskus hat in seiner Kirche Spuren hinterlassen. Doch bei einigen Themen vermissten Christen ein klares Statement. Der Journalist Matthias Drobinski zieht Bilanz.
Das kleine Örtchen Langenberg war lange von Ladenleerstand betroffen. Seit 1998 darf es sich "Bücherstadt" nennen und ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie seine Bewohner aus einem etwas verschlafenen Ort, ein attraktives Ausflugsziel fürs Wochenenen
Einer der wenigen herausragenden deutschsprachigen Lyrikbände seit 1945: Fünfzig Jahre nach der verkürzten Erstausgabe seines wichtigsten Gedichtbandes und dem fast gleichzeitigen Tod des Dichters erscheint "Westwärts 1&2" nun erstmals in der vom Autor ur
Eine poetische und musikalische Reise durch die Jugend einer Ich-Erzählerin und ihres Freundes Niemand. Ein Roman der leisen Töne, in dem dennoch auch wuchtige Sätze wohnen.
Es geht um Mord, um Lust und ums Geschichten-Erzählen. In seinem Roman "Das Haus der Türen" entführt der in Malaysia geborene Schriftsteller Tan Twan Eng seine Leserschaft in die koloniale Epoche der südostasiatischen, malaiischen Halbinsel.
Eine ehemalige CIA-Agentin infiltriert eine Gruppe von Ökoaktivisten in Frankreich. Ein ebenso skurriler wie unterhaltsamer Spionageroman, der zeigt, dass Rachel Kushner Genreliteratur beherrscht.
Das Porträt eines palästinensischen Jungen, der bei einem israelischen Angriff beide Arme verloren hat, ist mit dem World Press Photo Award 2025 ausgezeichnet worden. Marius Becker ist Fotograf und erklärt, warum dieses Bild so eindringlich ist.