Das Eigene und das Fremde: Missionsgeschichte als eine Geschichte von Grenzüberschreitungen und Perspektivwechseln
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Das Eigene und das Fremde: Missionsgeschichte als eine Geschichte von Grenzüberschreitungen und Perspektivwechseln

hr-iNFO Wissenswert · 15.05.2016 · 25 Min.
Das Eigene und das Fremde: Missionsgeschichte als eine Geschichte von Grenzüberschreitungen und Perspektivwechseln
Erscheinungsdatum
15.05.2016
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Sender
Sendung

'Wie mir die Chinesen Freunde wurden' ist der Titel eines der Bücher, die Elisabeth Oehler-Heimerdinger geschrieben hat. Sie war 1909 alleine nach China gereist, um in Hongkong den Missionar Wilhelm Oehler zu heiraten. Er war, wie es die Basler Mission vorschrieb, als Junggeselle entsandt worden und hielt aus der Ferne um ihre Hand an. Gerade hat die Basler Mission ihren 200. Geburtstag gefeiert. Grund für Regina Oehler, sich in ihrer Familiengeschichte und in der Missionsgeschichte auf Spurensuche zu begeben: Wie hat sich der Blick ihrer Großmutter auf China verändert? Wie beschreibt Missionsgeschichte heute den kolonialen Gestus dieser Zeit? Und was können wir aus der Missionsgeschichte als einer Geschichte von Grenzbegegnungen und Grenzüberschreitungen für unseren multikulturellen Alltag lernen?