Weiße Hirsche - Erinnerungen an eine Nachkriegskindheit

Alfred besucht seine alten Eltern, jung waren sie im Krieg. Mutter war Krankenschwester, Vater arbeitete im großen Autowerk der Stadt, die durch das „Auto für alle“ erst zu dem wurde, was sie (heute noch) ist. Dort zu sein, versetzt Alfred zurück in seine Nachkriegskindheit: Auto-Ausflüge in die Heide, Schulweg durch den Mücken-Wald, Spaziergänge mit dem Großvater im Stadtpark, Friedhofs-Besuche mit Tante Anna. Viele von ihnen sind längst tot und begraben, die Eltern auf dem Weg dorthin, aber in Alfred sind sie alle lebendig. Die Gesetze von Zeit, Raum und Wahrscheinlichkeit sind in diesem Hörspiel außer Kraft und erschaffen das bestechend farbige Bild einer Kindheit, die der Krieg, obwohl schon ein Jahrzehnt zu Ende, tief geprägt hat. ___ Autor: Gerold Ducke Regie: Beatrix Ackers Musik: Andreas Bick Ton: Ernst Hartmann u. Hanna Steger Produktion: SR 2016 Länge: ca. 68:32 Min. Besetzung: Jörg Hartmann, Walter Renneisen, Susanne Barth, Robert Dölle, Mareike Hein, Jordy Leon Sun, Ilse Strambowski u.a. ___ Verborgene Machenschaften, gesellschaftliche Abgründe und private Tragödien mit Tiefgang - die Politthriller-Hörspiele enthüllen abgebrühte Bösewichte, undurchsichtige Konzerne und raffinierte Regierungen. Relevant, politisch und mit absoluter Nervenkitzel-Garantie! Die neue Krimi-Reihe "Schlechte Gesellschaft - Die ARD Politthriller-Hörspiele" - jetzt hier hören: https://1.ard.de/schlechtegesellschaft-sr2